Materialien
- 1x große durchsichtige Salatschüssel (½ mit Wasser gefüllt)
- 2x Gummibärchen
- je 1x Stein, Murmel, Eis, Tischtennisball, Knetball, Münze
Versuch 1
Nehme eines der aufgeführten Teile, lege es auf das Wasser und schaue, ob das Teil schwimmt. Stelle vor dem Hineinlegen Vermutungen an, ob das Teil schwimmt oder nicht.
Notiere, welches Teil schwimmt
Stein | Kork | Büroklammer | Styropor | Bleistift | Schlüssel | Knete | ||
schwimmt | schwimmt | schwimmt | schwimmt | schwimmt | schwimmt | schwimmt | ||
schwimmt nicht | schwimmt nicht | schwimmt nicht | schwimmt nicht | schwimmt nicht | schwimmt nicht | schwimmt nicht |
Versuch 2
Überlege, wie man die Knete verändern könnte, damit auch sie schwimmt. Versuche es zuerst mit einer Wurst, dann einer Kugel, einem „Teller“ und einem gewölbten Teller.
Wurst aus Knete | Kugel aus Knete | Teller aus Knete | Gewölbter Teller | ||
schwimmt | schwimmt | schwimmt | schwimmt | ||
schwimmt nicht | schwimmt nicht | schwimmt nicht | schwimmt nicht |
Erklärung
Der Stein, die Murmel, die Knete und die Münze gehen unter. Ebenso natürlich die Gummibärchen. Das Eis schwimmt. Das Eis könnte man für die Gummibärchen zur Not als Schwimmhilfe benutzen. In Bootform schwimmt die Knete. Nun kannst Du die Gummibärchen in das Boot legen. Beides zusammen schwimmt immer noch. Stell Dir vor, dass das Wasser aus ganz vielen kleinen Teilen besteht. Die nennt man Moleküle. Leichte Dinge, wie Eis oder den Tischtennisball können die Moleküle tragen (Auftrieb). Schwere Dinge sind so schwer, dass die wenigen Wasserteilchen das Gewicht nicht halten können. Ein Knetboot ist zwar genauso schwer, wie ein Knetball. Es hat jedoch eine wesentlich größere Fläche, so dass wesentlich mehr Wasserteilchen zur Verfügung stehen, um das große Gewicht der Knete zu tragen. Etwas geht dann unter, wenn die Dichte des Stoffes größer ist als die Dichte der Flüssigkeit ist, in der er schwimmt.
Weiterführende Informationen