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Was steht auf dem Ei ?

Was steht auf dem Ei ? published on

Habt Ihr Euch auch schon einmal gefragt, woher Euer Hühnerei kommt, welches dieser Tage auf Eurem Frühstückstisch steht ?

Seit 2004 gilt eine Europaweite Kennzeichnung von Eiern. Hierbei hat jedes Ei eine mehrstellige Nummer (z.B. 1-DE-1058961).
Ei
Die erste Zahl steht hierbei für

  • 0: Freilandhaltung
  • 1: Bodenhaltung
  • 2: Käfighaltung

Die nächsten beiden Buchstaben stehen für

  • DE: Deutschland
  • NL: Niederlande
  • FR: Frankreich
  • BE: Belgien

Sollte das Herkunftsland Deutschland sein, dann zeigen die nächsten beiden Zahlen das Bundesland an:

  • 01: Schleswig Holstein
  • 02: Hamburg
  • 03: Niedersachsen
  • 04: Bremen
  • 05: Nordrhein-Westfalen
  • 06: Hessen
  • 07: Rheinland-Pfalz
  • 08: Badem-Würtemberg
  • 09: Bayern
  • 10: Saarland
  • 11: Berlin
  • 12: Brandenburg
  • 13: Mecklenburg-Vorpommern
  • 14: Sachsen
  • 15: Sachsen-Anhalt
  • 16: Thüringen

Die letzten Zahlen/Buchstaben stehen für den Herstellbetrieb.

Weiterführende Informationen

Was braucht eine Kerze zum Brennen? (Teil 2 von 2)

Was braucht eine Kerze zum Brennen? (Teil 2 von 2) published on

Materialien

  • Teelichter
  • Schüssel mit Wasser
  • Pinzette oder Gabel
  • Einmach- und Trinkgläser verschiedener Größe

Versuch 1
Lara-Wie_viel_Luft_braucht_eine_Kerze_zum_BrennenEntzünde die Kerze an der Luft. Puste sie aus und lege das Teelicht auf die Wasseroberfläche und entzünde das Teelicht erneut. Tauche das brennende Teelicht mit der Pinzette oder der Gabel unter Wasser.

Schreibe jeweils auf, was passiert:
__________________________________________

Versuch 2
Entzünde zwei neue Teelichter und stülpe jeweils ein großes und ein kleines Glas über die Kerzen. Beobachte die beiden Kerzenflammen.

Welche Kerzenflamme geht zuerst aus?

Versuch 3
Nimm einen Unterteller und fülle ihn mit etwas Wasser. Stelle ein brennendes Teelicht auf den Teller. Nun halte ein Glas kurze Zeit über die Flamme und stelle es dann über die Kerze auf den Teller.

Erklärung
Die Kerze brennt sowohl an der Luft, sowie auch auf dem Wasser. Sie erlischt jedoch, sobald man sie unter Wasser taucht. Im zweiten Versuch erlischt die Kerze zuerst, die unter dem kleineren Glas steht. Eine Kerze braucht zum Brennen Luft. Die Luft ist unter dem kleineren Glas zuerst aufgebraucht. Bei Versuch 3 erwärmt sich die Luft im Glas und dehnt sich dabei aus. Stülpst du das Glas über die Kerze, dann erlischt sie und die Luft über der Kerze kühlt wieder ab. Dadurch benötigt sie aber weniger Raum und saugt deshalb etwas Wasser in das Glas hinein.

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Presse: Wie funktionieren Windeln?

Presse: Wie funktionieren Windeln? published on

Evonik LogoMit FAVOR®-Superabsorbern experimentieren“ lautet der Titel der Broschüre, die zahlreiche Versuche für Nachwuchswissenschaftler bereit hält. Darüber hinaus wird der Evonik-Standort Krefeld porträtiert und die Entwicklung von Babywindeln gezeigt. Informationen über Praktika- und Ausbildungsplätze runden das Angebot ab. Die Broschüre kann über die Superabsorber-Homepage oder hier heruntergeladen werden.

Wieso brennt eine Glühbirne?

Wieso brennt eine Glühbirne? published on

Materialien

  • Holzeisenbahn (wenn möglich mit Brücke) oder Pappe
  • Glasmurmeln

Versuch 1
Lupe-Logo-HeaderStecke ein paar gerade Stücke und dahinter ein Brückenstück der Holzeisenbahn zusammen. Alternativ kannst Du auch Pappe nehmen, sie zu einem M falten (1 Berg, 1 Tal- und eine Bergfalte). Auf die Schienen oder in die Mitte des Ms legst Du mehrere Glasmurmeln hinter einander. Lasse jetzt eine Murmel den Berg herunter in Richtung der vielen Glasmurmeln rollen. Nimmst Du Pappe, dann schnippe eine Murmel vom Rand in Richtung der vielen Glasmurmeln.

Was passiert?
Sobald die an geschnippte Glasmurmel die anderen Glasmurmeln berührt, wird am anderen Ende der vielen Glasmurmeln eine Glasmurmel heraus „katapultiert“. So ähnlich kannst Du Dir elektrischen Strom vorstellen. Legt man an die eine Seite eines elektrischen Leiters Strom an, so kommen direkt auf der anderen Seite die Elektronen heraus.

Materialien

  • Fahrrad-Glühbirne
  • 4,5 V Blockbatterie
  • ggf. 2 bis 3 Kabel mit Krokodilklemmen

Versuch 2
energie_gluehbirne

Nimm die Glühbirne schaue sie dir genau an. Jetzt versuche sie zum Leuchten zu bringen indem du sie an die beiden Pole der Batterie hältst. Beobachte genau, was passiert, wenn die Lampe leuchtet und was passiert, wenn du sie wieder von der Batterie trennst.

Erklärung
Die Glühbirne leuchtet nur, wenn die Schraubfassung und der untere Pol jeweils an einen Pol der Batterie gehalten werden. Dadurch, dass die Glühbirne einen Doppelwendel hat, deren Kabelquerschnitt sehr klein ist (siehe Bild), fließt hier der Strom sehr schnell durch und heizt die Glühbirne auf. Irgendwann fängt der Glühwendel an zu leuchten. Damit der Glühwendel nicht verbrennt, befindet sich in einer Glühbirne ein Gas, welches nicht brennbar ist (Edelgas).

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Wie erzeugt man Strom? (die sprechende Kartoffel)

Wie erzeugt man Strom? (die sprechende Kartoffel) published on

Die dritte Art Strom zu erzeugen geht, in dem man 2 unterschiedliche Metalle und eine so genannte Elektrolytlösung verwendet. Den Erwachsenen ist dies von der Autobatterie oder auch normalen Batterien bekannt.

Materialien

  • eine Kartoffel, Apfel, Zitrone o.ä.
  • verschiedene Metalle (Nägel, Schrauben oder etwa Münzen 5ct und 10ct)
  • einen Kopfhörer

Versuchsdurchführung
Eva-Wie_baut_man_sich_eine_BatterieStecke die beiden Gegenstände aus unterschiedlichen Metallen in die aufgeschnittene Kartoffel (1x 5ct, 1x 10ct) und zwar so, dass der Stecker des Kopfhörers genau dazwischen passt. Gegebenenfalls kannst du auch Kabel mit Krokodilklemmen nehmen. Setze den Kopfhörer auf. Je nach Art der Metalle hörst Du ein mehr oder weniger lautes Knackgeräusch. Das ist der Strom. Du kannst dir die Spannung zwischen den Metallen auch durch ein Messgerät anzeigen lassen, falls du eines zur Hand hast. Das Experiment funktioniert auch mit einem Apfel oder einer Zitrone. Werden mehrere Kartoffeln mit Kabeln hintereinander verkabelt, so kann man sogar eine Glühlampe zum Leuchten bringen.

Was passiert?
Der Saft der Kartoffel ist eine Strom-leitende Flüssigkeit. Die Elektronen des unedleren Metalls wandern in den Kartoffelsaft. Das Metall ist dann negativ geladen. Dem edleren Metall werden durch den Saft negativ geladene Teilchen entzogen, die Elektronen, wodurch dieses positiv geladen ist. Verbindet man die beiden Metalle oder Elektroden mit dem Stecker des Kopfhörers, so fließt Strom, weil sich die Ladungen zwischen Pluspol und Minuspol ausgleichen.

Achtung!
Bitte Kartoffel, Apfel oder Zitrone nach dem Experiment entsorgen. Auf keinen Fall essen.

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Wie erzeugt man Strom? (Solarzelle)

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Es gibt viele Arten Strom zu erzeugen. Drei davon wollen wir uns in nächsten folgenden Experimenten an schauen. Die einfachste Art ist die der Solarzelle.

Materialien

  • 1-3 Solarzellen
  • Glühlampe
  • einige Verbindungskabel

Versuchsdurchführung
Lupe-Logo-HeaderVerbinde den Minuspol der ersten Solarzelle mit dem Pluspol der zweiten Solarzelle. Ferner verbinde den Minuspol der zweiten Solarzelle mit dem Pluspol der dritten Solarzelle. An Pluspol der ersten Solarzelle und Minuspol der dritten Solarzelle schließt du dann eine Glühlampe an, wie sie für Fahrräder verwendet wird.

Was passiert?
Die Glühlampe fängt an zu leuchten, wenn die Solarzellen mit Licht bestrahlt werden. Das Prinzip ist ähnlich, wie bei Versuch 1 von Wieso brennt eine Glühbirne?. Die Solarzelle besteht aus mehreren Schichten. Treffen nun Lichtstrahlen auf die Solarzelle, so „schlagen“ sie Elektronen aus der ersten Schicht heraus. Diese wandern in die zweite Schicht und von da in den angeschlossenen Stromleiter und durch eine angeschlossene Glühlampe mit angeschlossenem Stromleiter dann wieder zurück zur Solarzelle.

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Wie erzeugt man Strom? (Schraubenmotor)

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Es gibt viele Arten Strom zu erzeugen. Drei davon wollen wir uns in nächsten folgenden Experimenten an schauen.

Materialien

  • Batterie der Größe AA
  • Holzschraube
  • Ein etwa sieben Zentimeter langes Kabel
  • Neodym-Magnet (gibt es beispielsweise hier bei Amazon)

Versuchsdurchführung
Lupe-Logo-HeaderNimm das Kabel und entferne an beiden Enden ca. 1 cm der Isolierung. Die Schraube wird auf den Neodym-Magnet gestellt. Die Spitze der jetzt magnetischen Schraube hält man an den (flachen) Minuspol der Batterie. Dann halte das eine Ende des Kabels an den positiven Pol der Batterie, das andere Ende seitlich an den Neodym-Magneten und beobachte wie die Schraube rotiert.

Was passiert?
Mit dem Draht erzeugt man in der Batterie einen Kurzschluss, so dass hohe Ströme durch die Schraube und den Magneten zum Draht hin fließen. Die Elektronen sind auf diesem Weg dem starken Magnetfeld des Neodym-Magneten ausgesetzt. Geladene Teilchen wie Elektronen werden in einem Magnetfeld jedoch abgelenkt. Da es keine Kraft ohne Gegenkraft gibt, wird die Schraube in Rotation versetzt.
Achtung: Bei Neodym-Magneten handelt es sich nicht um ein Kinderspielzeug. Je nach Größe des Magneten kann es zu Quetschungen und anderen Verletzungen kommen. So können Neodym-Magnete auch splittern, wenn sie beispielsweise mit großer Wucht aufeinander treffen. Bitte Kindern nur unter Aufsicht geben.

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Warum fällt der Karton nicht vom Tisch?

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Materialien

  • Schuhkarton
  • einige kleine 100 ml) mit Wasser gefüllte Flaschen
  • oder Steine

Einleitende Frage
Auf dem Tischrand steht ein Karton, der eindeutig über die Mitte übersteht.
Warum fällt der Karton nicht vom Tisch?

Erklärung
schwerpunkt_kartonDas Geheimnis ist sein Inneres. In einer Ecke des Kartons stehen wassergefüllte Flaschen. Diese sorgen dafür, dass der Schwerpunkt auf diese Seite hin verlagert wird.

Versuchsdurchführung
Fülle 100 ml Flaschen mit Wasser und klebe diese mit Doppelklebeband in eine Ecke des Schuhkartons. Nun ermittele den Schwerpunkt des Kartons, indem du ihn an jeder Ecke festhältst und einen senkrechten Strich von der Ecke nach unten zeichnest. Da, wo sich alle 4 Striche treffen, ist der Schwerpunkt. Dieser muss sich auf dem Tisch befinden. Dann fällt der Schuhkarton nicht herunter.
schwerpunkt_karton2

Sieh dir auch das Experiment „Was ist der Schwerpunkt und wie kann man ihn ermitteln?“ an.

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Warum fällt der Seiltänzer nicht vom Seil?

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Materialien

  • Versuch 1: Kleiderbügel, 2 Plastikeimer
  • Versuch 2: Stange, Bindfaden, Luftballons, Tesa-Film
  • Versuch 3: Bindfaden zwischen zwei Stangen, Pappclown, Geldstücke, Tesa-Film

Einleitung
Vielleicht hast du im Zirkus oder im Fernsehen schon einmal gesehen, dass viele Seiltänzer eine lange, nach unten gebogene Stange in den Händen halten. Wozu die Artisten dieses Hilfsmittel benutzen, kannst du selbst mit dem nachfolgenden Experiment ausprobieren:

Versuch 1
Aus einem Kleiderbügel und zwei Eimerchen wird eine Waage gebaut und ausprobiert, wann die Waage im Gleichgewicht ist. Die Waage ist selbstverständlich dann im Gleichgewicht, wenn beide Eimer gleich schwer bzw. im Falle des Seiltänzers die Stange genau in der Mitte gehalten wird. Meistens ist der Schwerpunkt (der Punkt an dem nach außen hin alle Teile gleich schwer sind) in der Mitte eines Körpers. Durch die an den Enden herunter hängende Stange, die im Übrigen hohl ist und nur in den Enden Gewichte enthält, verlagert sich der Schwerpunkt des Seiltänzers nach unten. Das erleichtert dem Seiltänzer das balancieren auf dem Seil.

Versuch 2
schwerpunkt_seiltaenzerDen Versuch mit dem Seiltänzer kannst Du auch mit einem Strohhalm und zwei Luftballons wiederholen. Befestige hierzu jeweils einen aufgeblasenen Luftballon an den Enden des Strohhalms. Hänge den Strohhalm in der Mitte so auf, dass er in der Waage ist. Jetzt lasse einen Luftballon platzen. Was passiert? Der volle Luftballon enthält immer noch Luft. Die Luft hat aber ein Gewicht. Der Luftballon ist deshalb schwerer und zieht die Waage auf dieser Seite nach unten. Wenn Du willst, kannst Du jetzt noch ausprobieren, wie viele Büroklammern du brauchst, damit der geplatzte Luftballon gleich schwer ist, wie der volle Luftballon.

Versuch 3
schwerpunkt_seiltaenzer2Den Versuch mit dem Seiltänzer kannst Du auch mit einem Strohhalm und zwei Luftballons wiederholen. Befestige hierzu jeweils einen aufgeblasenen Luftballon an den Enden des Strohhalms. Hänge den Strohhalm in der Mitte so auf, dass er in der Waage ist. Jetzt lasse einen Luftballon platzen. Was passiert? Der volle Luftballon enthält immer noch Luft. Die Luft hat aber ein Gewicht. Der Luftballon ist deshalb schwerer und zieht die Waage auf dieser Seite nach unten. Wenn Du willst, kannst Du jetzt noch ausprobieren, wie viele Büroklammern du brauchst, damit der geplatzte Luftballon gleich schwer ist, wie der volle Luftballon.

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Wieso werden die Blätter im Herbst bunt?

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Von grün über gelb, ocker, rot bis braun: Im Herbst wird es in der Natur richtig bunt. Wie kommt diese Farbenpracht aber zustande?

Achtung
Nachfolgender Versuch sollte auf jeden Fall von einem Erwachsenen oder unter Aufsicht durchgeführt werden. Er liefert in dieser Versuchsanordnung NICHT die volle Farbenpracht, wie sie möglich wäre, wenn statt dem Alkohol (Isopropanol) geeignetere aber gefährlichere Lösungsmittel (z.B. Petrolether, Chloroform oder Benzin) und statt dem Filterpapier Dünnschichtchromatographie-Platten verwendet worden wären.

Materialien

  • mehrere noch grüne Blätter
  • Reibschale inkl. Mörser
  • Isopropanol und Filterpapier (in der Apotheke erhältlich)
  • Natron (wird beim Backen verwendet)

Versuchsdurchführung
Lupe-Logo-HeaderDie Blätter werden klein geschnitten und mit etwas Isopropanol und einer Messerspitze Natron in der Reibschale verrieben. Möchte man den ganzen Farbstoff herauslösen, so kann das Gemisch im Kochtopf unter dem Abzug auf unter 80°C 30-60 Minuten erwärmt werden. ACHTUNG: abdecken und offene Flammen fern halten. Isopropanol ist brennbar.

In die nun grüne Lösung wird ein Stück Filterpapier so lange hinein gehalten bis die Lösung 1-2 cm am Filterpapier hinauf gestiegen ist. Das gefärbte Filterpapier wird nun in ein Glas gestellt, welches zu 1 mm hoch mit sauberem Isopropanol gefüllt ist.

Der Farbstoff aus dem Blatt trennt sich nach einiger Zeit in seine Bestandteile auf. Die beiden grünen Streifen in der Mitte sind das Blattgrün (Chlorophyl). Ganz oben sieht man einen Streifen Carotin, der für die rotbraune Blattfärbung verantwortlich ist.

Erklärung
Die grüne Farbe der Blätter wird durch zwei Blattfarbstoffe, gelbes und blau-grünes Chlorophyll, verursacht. Im Herbst wandert der blau-grüne Anteil des Farbstoffes zurück durch die Blattadern und -zweige in den Stamm und dann in die Wurzeln des Baumes. Dort wird er gespeichert. Der gelbe Farbstoff bleibt zurück und gibt den Blättern ihre Farbe. Die absterbenden Blätter des Baumes können im Herbst den Sauerstoff nicht mehr verarbeiten. Dieser färbt nun durch einen chemischen Umwandlungsprozess den im Zellsaft noch vorhandenen gelben Farbstoff rot. Das oben beschriebene Verfahren nennt man Chromatographie und wird häufig in der Chemie genutzt um mehrere Stoffe voneinander zu trennen.

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