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Wie funktioniert dein Ohr? (Teil 2 von 3)

Wie funktioniert dein Ohr? (Teil 2 von 3) published on

Materialien

  • Pappröhren, Bindfäden, Löffel, Schläuche, Trichter
  • Joghurtbecher oder Blechdosen
  • dünne Schnur, Uhren, Teller, Bücher

Versuchsdurchführung
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  • Pappröhren bündeln den Schall
    Sprich mal durch eine Pappröhre und mal ohne eine Pappröhre und bitte deinen Freund, den Unterschied festzustellen. Lege eine Uhr auf den Tisch. Halte die Pappröhre mit der einen Öffnung über die Uhr. An die andere Öffnung hälst du dein Ohr. Du hörst die Uhr laut und deutlich ticken. Durch eine Pappröhre wird die Luft und damit der Schall gebündelt (zusammen gedrückt). Die Töne/Geräusche werden lauter.

  • Gegenstände (Teller, Mauer) reflektiert Schall
    Sprichst du durch eine Pappröhre und hälst die Pappröhrenöffnung schräg vor eine Wand, so wird der Schall zurückgeworfen und Freund, der vor der Wand steht, kann hören, was du sagst.

  • Telefonieren mit dem Schlauch
    Befestige jeweils zwei Trichter an den Enden eines Wasserschlauches. Nun kannst du in den einen Trichter hinein sprechen und jemand anders kann am anderen Ende aus dem 2. Trichter deine Stimme hören.

  • Faden leitet den Schall
    Binde Besteck an einen Bindfaden. Wickele dir das andere Ende des Bindfadens um den Finger und stecke den Finger in das Ohr. Nun berühre mit einem Gegenstand das Besteckteil. Du kannst den Ton sehr gut durch den Faden hören.

  • Ein Dosentelefon wird gebastelt
    In jeweils zwei Dosen wird ein Loch gemacht. Durch dieses Loch wird eine Paketschnur gesteckt und ein dicker Knoten gemacht. Wie mit dem Schlauchtelefon, kann man auch über die Dosen „telefonieren“.

Weiterführende Informationen

Wie funktioniert dein Ohr? (Teil 3 von 3)

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Materialien

  • Pappröhren (z.B. Chipsdose), Gummihandschuhe
  • Dose, Gummihandschuhe
  • unterschiedlich mit Wasser gefüllte Gläser

Versuchsdurchführung
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  • Nimm eine leere Chipsdose und mache ein Loch in der Mitte der Metalldeckel-Seite. Schneide ein großes Stück aus einem Gummihandschuh. Befestige den Gummihandschuh mit Tesafilm oder einem Gummiband so über der offenen Chipsdosen-Seite, dass eine Trommel entsteht. Halte nun die Öffnung auf der Metalldeckel-Seite vor eine brennende Kerze und schlage mit der Hand auf die Gummihandschuh-Seite. Die Kerze erlischt.
  • Schneide erneut aus einem Gummihandschuh oder auch Klarsichtfolie ein großes Stück aus und klebe es luftdicht über eine Konservendose. Nun lege einige Reis- oder Salzkörner auf die Gummifolie. Mache laute Geräusche neben der Gummifolie. Die Schallwellen bringen die Luft und damit die Gummifolie in Schwingungen. Die Salzkörner fangen an zu tanzen.
  • Schlage mit einem Löffel vorsichtig an die mit Wasser gefüllten Gläser. Du hörst einen Ton, der unterschiedlich hoch ist, je nachdem wie hoch die Gläser mit Wasser gefüllt sind.

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Wie funktioniert dein Ohr? (Teil 1 von 3)

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Materialien

  • verschiedene Schachteln
  • Gummibänder
  • Buntstifte

Versuchsdurchführung
Lupe-Logo-HeaderErzeuge mit deiner Stimme Töne und erfühle Sie mit den Fingern und dem Daumen einer Hand, indem du sie in Höhe des Kehlkopfes an den Hals legst. Mache unterschiedlich hohe Töne und erspüre den Unterschied in der Vibration.
Bastele nun eine Gitarre, indem du ein Gummiband um die geöffnete Schachtel legst und mit Buntstiften quer dazu unterlegst. Jetzt kannst du am Gummiband zupfen und Töne erzeugen.

Erklärung
Berührt man mit dem Finger den Hals, spürt man, dass die Stimmbänder bei tiefen Tönen stärker, bei hohen Tönen weniger stark zittern, schwingen. Unterschiedlich große Schachteln erzeugen unterschiedlich hohe Töne. Durch die Schwingungen gibt das Gummiband einen Ton ab, die leere Schachtel dient als Klangkörper, die Gummibänder schwingen noch besser, wenn man Buntstifte unter die Gummibänder schiebt.

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Wie erzeugt man Strom? (die sprechende Kartoffel)

Wie erzeugt man Strom? (die sprechende Kartoffel) published on

Die dritte Art Strom zu erzeugen geht, in dem man 2 unterschiedliche Metalle und eine so genannte Elektrolytlösung verwendet. Den Erwachsenen ist dies von der Autobatterie oder auch normalen Batterien bekannt.

Materialien

  • eine Kartoffel, Apfel, Zitrone o.ä.
  • verschiedene Metalle (Nägel, Schrauben oder etwa Münzen 5ct und 10ct)
  • einen Kopfhörer

Versuchsdurchführung
Eva-Wie_baut_man_sich_eine_BatterieStecke die beiden Gegenstände aus unterschiedlichen Metallen in die aufgeschnittene Kartoffel (1x 5ct, 1x 10ct) und zwar so, dass der Stecker des Kopfhörers genau dazwischen passt. Gegebenenfalls kannst du auch Kabel mit Krokodilklemmen nehmen. Setze den Kopfhörer auf. Je nach Art der Metalle hörst Du ein mehr oder weniger lautes Knackgeräusch. Das ist der Strom. Du kannst dir die Spannung zwischen den Metallen auch durch ein Messgerät anzeigen lassen, falls du eines zur Hand hast. Das Experiment funktioniert auch mit einem Apfel oder einer Zitrone. Werden mehrere Kartoffeln mit Kabeln hintereinander verkabelt, so kann man sogar eine Glühlampe zum Leuchten bringen.

Was passiert?
Der Saft der Kartoffel ist eine Strom-leitende Flüssigkeit. Die Elektronen des unedleren Metalls wandern in den Kartoffelsaft. Das Metall ist dann negativ geladen. Dem edleren Metall werden durch den Saft negativ geladene Teilchen entzogen, die Elektronen, wodurch dieses positiv geladen ist. Verbindet man die beiden Metalle oder Elektroden mit dem Stecker des Kopfhörers, so fließt Strom, weil sich die Ladungen zwischen Pluspol und Minuspol ausgleichen.

Achtung!
Bitte Kartoffel, Apfel oder Zitrone nach dem Experiment entsorgen. Auf keinen Fall essen.

Weiterführende Informationen

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