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Wieso brennt eine Glühbirne?

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Materialien

  • Holzeisenbahn (wenn möglich mit Brücke) oder Pappe
  • Glasmurmeln

Versuch 1
Lupe-Logo-HeaderStecke ein paar gerade Stücke und dahinter ein Brückenstück der Holzeisenbahn zusammen. Alternativ kannst Du auch Pappe nehmen, sie zu einem M falten (1 Berg, 1 Tal- und eine Bergfalte). Auf die Schienen oder in die Mitte des Ms legst Du mehrere Glasmurmeln hinter einander. Lasse jetzt eine Murmel den Berg herunter in Richtung der vielen Glasmurmeln rollen. Nimmst Du Pappe, dann schnippe eine Murmel vom Rand in Richtung der vielen Glasmurmeln.

Was passiert?
Sobald die an geschnippte Glasmurmel die anderen Glasmurmeln berührt, wird am anderen Ende der vielen Glasmurmeln eine Glasmurmel heraus „katapultiert“. So ähnlich kannst Du Dir elektrischen Strom vorstellen. Legt man an die eine Seite eines elektrischen Leiters Strom an, so kommen direkt auf der anderen Seite die Elektronen heraus.

Materialien

  • Fahrrad-Glühbirne
  • 4,5 V Blockbatterie
  • ggf. 2 bis 3 Kabel mit Krokodilklemmen

Versuch 2
energie_gluehbirne

Nimm die Glühbirne schaue sie dir genau an. Jetzt versuche sie zum Leuchten zu bringen indem du sie an die beiden Pole der Batterie hältst. Beobachte genau, was passiert, wenn die Lampe leuchtet und was passiert, wenn du sie wieder von der Batterie trennst.

Erklärung
Die Glühbirne leuchtet nur, wenn die Schraubfassung und der untere Pol jeweils an einen Pol der Batterie gehalten werden. Dadurch, dass die Glühbirne einen Doppelwendel hat, deren Kabelquerschnitt sehr klein ist (siehe Bild), fließt hier der Strom sehr schnell durch und heizt die Glühbirne auf. Irgendwann fängt der Glühwendel an zu leuchten. Damit der Glühwendel nicht verbrennt, befindet sich in einer Glühbirne ein Gas, welches nicht brennbar ist (Edelgas).

Weiterführende Informationen

Wie erzeugt man Strom? (Solarzelle)

Wie erzeugt man Strom? (Solarzelle) published on

Es gibt viele Arten Strom zu erzeugen. Drei davon wollen wir uns in nächsten folgenden Experimenten an schauen. Die einfachste Art ist die der Solarzelle.

Materialien

  • 1-3 Solarzellen
  • Glühlampe
  • einige Verbindungskabel

Versuchsdurchführung
Lupe-Logo-HeaderVerbinde den Minuspol der ersten Solarzelle mit dem Pluspol der zweiten Solarzelle. Ferner verbinde den Minuspol der zweiten Solarzelle mit dem Pluspol der dritten Solarzelle. An Pluspol der ersten Solarzelle und Minuspol der dritten Solarzelle schließt du dann eine Glühlampe an, wie sie für Fahrräder verwendet wird.

Was passiert?
Die Glühlampe fängt an zu leuchten, wenn die Solarzellen mit Licht bestrahlt werden. Das Prinzip ist ähnlich, wie bei Versuch 1 von Wieso brennt eine Glühbirne?. Die Solarzelle besteht aus mehreren Schichten. Treffen nun Lichtstrahlen auf die Solarzelle, so „schlagen“ sie Elektronen aus der ersten Schicht heraus. Diese wandern in die zweite Schicht und von da in den angeschlossenen Stromleiter und durch eine angeschlossene Glühlampe mit angeschlossenem Stromleiter dann wieder zurück zur Solarzelle.

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Wie erzeugt man Strom? (Schraubenmotor)

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Es gibt viele Arten Strom zu erzeugen. Drei davon wollen wir uns in nächsten folgenden Experimenten an schauen.

Materialien

  • Batterie der Größe AA
  • Holzschraube
  • Ein etwa sieben Zentimeter langes Kabel
  • Neodym-Magnet (gibt es beispielsweise hier bei Amazon)

Versuchsdurchführung
Lupe-Logo-HeaderNimm das Kabel und entferne an beiden Enden ca. 1 cm der Isolierung. Die Schraube wird auf den Neodym-Magnet gestellt. Die Spitze der jetzt magnetischen Schraube hält man an den (flachen) Minuspol der Batterie. Dann halte das eine Ende des Kabels an den positiven Pol der Batterie, das andere Ende seitlich an den Neodym-Magneten und beobachte wie die Schraube rotiert.

Was passiert?
Mit dem Draht erzeugt man in der Batterie einen Kurzschluss, so dass hohe Ströme durch die Schraube und den Magneten zum Draht hin fließen. Die Elektronen sind auf diesem Weg dem starken Magnetfeld des Neodym-Magneten ausgesetzt. Geladene Teilchen wie Elektronen werden in einem Magnetfeld jedoch abgelenkt. Da es keine Kraft ohne Gegenkraft gibt, wird die Schraube in Rotation versetzt.
Achtung: Bei Neodym-Magneten handelt es sich nicht um ein Kinderspielzeug. Je nach Größe des Magneten kann es zu Quetschungen und anderen Verletzungen kommen. So können Neodym-Magnete auch splittern, wenn sie beispielsweise mit großer Wucht aufeinander treffen. Bitte Kindern nur unter Aufsicht geben.

Weiterführende Informationen

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