Dank der Initiative „Wir bleiben schlau!“ bleibst du auch während der aktuellen schulfreien Zeit schlau.
Schau doch einfach mal bei der MINT-Allianz vorbei und entdecke zahlreiche Experimente, Wettbewerbe, Videos und viele Unterrichtsmaterialien.
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Mit Stolz verkünde ich, dass seit heute alle LUPE-Experimente als Download verfügbar sind.
Alle Experimente von Lara (Luft) kann man hier herunter laden.
Alle Experimente von Umut (Wasser) kann man hier herunter laden.
Alle Experimente von Paco (Natur) kann man hier herunter laden.
Alle Experimente von Eva (Licht) kann man hier herunter laden.
Materialien
Versuch 1
Reibe den aufgeblasenen Luftballon an Deinen Haaren oder an einem Pullover. Nun nähere dich mit dem Ballon den Salz- oder Pfefferkörnern.
Was passiert?
Durch das Reiben lädst du den Ballon negativ auf. Da der Ballon aufgeladen ist, die Salzkörner jedoch keine Ladung haben, werden die Salzkörner vom Ballon angezogen. Hast Du ein Gemisch aus Salz und Pfeffer verwendet, so werden die Pfefferkörner zuerst angezogen, weil sie leichter als Salzkörner sind. Die angezogenen Körner fallen nach einiger Zeit wieder herunter, weil sich die Ladungen ausgeglichen haben.
Materialien
Versuch 2
Du brauchst ein ca. 10×5 cm großes Stück Papier. Auf der Längsseite machst Du bei 1 cm einen Strich. Jetzt machst Du auf dem 4 cm breiten Stück jeweils nach 2-5mm einen Schnitt. Am Ende klebst Du den 1 cm breiten Streifen zu einer Rolle zusammen, so dass quasi ein Kopf mit Haaren entsteht. Stelle die Figur auf den Tisch.
Lade den Ballon jetzt wieder an den Haaren oder am Pullover auf und nähere dich vorsichtig der Papierfigur. Wie auch die Salzkörner wird das Papier vom Ballon angezogen und bleibt daran kleben und fällt nach einiger Zeit wieder herunter.
Weiterführende Informationen
Materialien
ACHTUNG!
Auch, wenn das Gemisch gut riecht, sollte man das Wasser/Öl Gemisch besser NICHT trinken.
Versuchsdurchführung
Eine richtige Lavalampe können wir natürlich nicht bauen. Dies wäre zu gefährlich. Deshalb bauen wir etwas, dass so ähnlich, wie eine Lavalampe funktioniert.
Fülle ein Trinkglas zu einem Drittel mit Wasser. Färbe das Wasser mit Tinte oder Lebensmittelfarbe ein. Darüber füllst du das Glas nun vorsichtig mit Speiseöl auf. Teile eine Brausetablette in 4 oder mehr Teile und wirf ein Stück davon in die Wasser/Öl Mischung.
Was passiert?
Zunächst einmal siehst du, dass sich die Wasser/Öl Mischung nicht miteinander mischt. Das farbige Wasser ist unten und das Öl schwimmt darüber.
Wenn du die Brausetablette in das Wasser wirfst, dann löst sie sich auf. Dabei steigen Gasblasen an die Oberfläche. Dies geht so schnell, dass diese gefärbtes Wasser mit nach oben „reißen“. An der Oberfläche platzen die Blasen und das mitgerissene gefärbte Wasser sinkt in Tropfenform wieder nach unten.
Erklärung
Öl hat eine geringere Dichte als Wasser. Dichte ist der Zusammenhang zwischen dem Gewicht einer Sache und dem Raum, den es einnimmt. Du kannst ja einmal 1 Liter Öl und 1 Liter Wasser wiegen. Du wirst feststellen, dass das Öl leichter ist. Deshalb schwimmt Öl auf dem Wasser. Die Brausetablette, die aus Zitronensäure und einem Carbonat besteht, zersetzt sich im Wasser zu einem Salz und Kohlendioxid, welches übrigens auch im Mineralwasser für die Blubberblasen sorgt. Da Kohlendioxid leichter als Wasser/Öl ist, steigt es nach oben.
Weiterführende Informationen
Das Eierfärben kurz vor Ostern gehört in den meisten Familien zu den festen Ritualen. Tauchen, malen, matschen – und am Ende steht ein wunderbar bunter Eierkorb auf dem Tisch.
Aber wohin anschließend mit den Farben? Einfach in den Ausguss kippen? Viel zu schade! Das nachfolgende Küchenexperiment nutzt die Farben für ein wirklich wunderschönes Experiment, bei dem sich außerdem noch eine erstaunliche Menge über die Chemie der Lebensmittel lernen lässt.
Quelle: Fantastisches Farbenspiel – Ein Milchsee wird kunterbunt
Materialien
Versuchsdurchführung
Lege einen Klumpen Kandis auf ein Holzbrett und den Hammer griffbereit daneben. Nun mache das Licht aus und warte einige Minuten, damit sich Deine Augen an die Dunkelheit gewöhnen können. Nun nimm den Hammer und schlage kräftig mit der platten Seite auf den Kandis.
Was beobachtest Du?
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Erklärung
Es entstehen echte Blitze. Sie sind natürlich sehr klein. Beim Kristallisieren nehmen die Zuckermoleküle viel Energie auf, um Kristalle bilden zu können. Diese Energie wird auf einmal frei, wenn der Kristall mit dem Hammer zerschlagen wird.
Dieses Leuchten nennt der Fachmann auch Tribolumineszenz. Es tritt zum Beispiel auch auf, wenn man Klebeband schnell abrollt.
Tipp
Diese Blitze kann man auch erzeugen, indem man in einem dunklen Raum zwei Stücke Würfelzucker aneinander reibt. Es entsteht ein bläuliches Leuchten.
Weiterführende Informationen
Materialien
Versuchsdurchführung
Stelle eine Blume mit Wurzeln in eine Glasflasche und fülle die Flasche mit Wasser auf. Nun stülpst Du eine durchsichtige Plastiktüte (z.B. von einem Müllsack) über die Pflanze und befestigst die Tüte (luftdicht) mit einem Gummiband oder Klebefilm an der Flasche. Stelle die Flasche nun in die Sonne hinter das Fenster. Am besten wartest Du, bis es etwas wärmer ist, bevor Du das Experiment ausprobierst.
Du kannst auch eine Pflanze in einem Blumentopf nehmen und die Pflanze in die Tüte stellen und die Tüte dann oben luftdicht zukleben. Gieße die Pflanze vorher aber reichlich und achte darauf, dass die Tüte wirklich dicht ist.
Was passiert?
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Erklärung
Auch Du hast im Sommer bestimmt schon einmal bei großer Hitze so stark geschwitzt, dass Dein Körper nass war. Genau wie Du schwitzen auch Pflanzen. Sie geben bei Wärme Wasser durch die Blätter ab. Durch die Wurzeln kommt dann neues Wasser nach. Dadurch, dass die Pflanze schwitzt, kann über ihre Wurzeln neues Wasser in die Pflanze gelangen. Im Wasser sind jedoch auch Nährstoffe enthalten, die die Pflanze zum Wachsen benötigt.
Weiterführende Informationen
Materialien
ACHTUNG!
Nach dem Färben unbedingt die Hände mit Wasser und Seife waschen. Manche Pflanzen sind giftig. Deshalb sollten auch die Finger während dem Färben nicht in den Mund genommen werden.
Versuch
Sicher hast Du Dich auch schon einmal gefragt, wie die Farbe in Dein rotes T-Shirt gekommen ist. Es gibt ja schließlich keine roten Schafe. Die Wolle ist also immer zunächst weiß. Wie die Farbe in den Stoff kommt, schauen wir uns heute an.
Presse die Farbe einiger gefärbter Blätter oder Blütenblätter aus, indem Du sie erst zusammen mit etwas Sand in einem Mörser verreibst und dann nach Zugabe von etwas Wasser den Saft über Trichter und Filter abfiltrierst. Nimm nur wenig Wasser, sonst wird die Farbe zu schwach. Nun lege ein Stück Stoff einige Minuten in die gefärbte Lösung. Alternativ kannst Du auch Blütenblätter zwischen zwei Bogen Papier legen und dann vorsichtig mit einem Hammer auf die Blätter schlagen.
Was beobachtest du?
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Erklärung
Die in Blütenfarbe eingelegten Stoffe färben sich meistens in der jeweiligen Blütenfarbe. Es kann allerdings auch Überraschungen geben. Dann nimmt ein in blauer Farbe eingelegter Stoff nicht den blauen, sondern einen anderen Farbton an. Die Blüten enthalten meistens leuchtende Farbstoffe. Durch das Auspressen werden die Farben mit dem Pflanzensaft ausgespült und können zum Färben verwendet werden. Manche Farben sind auswaschbar, andere wasserunlöslich und färben den Stoff dauerhaft.
Weiterführende Informationen
Materialien
Versuch
Lege eine Bohne einen Tag lang in Wasser ein. Rolle Löschpapier zusammen und stecke die Rolle in ein Marmeladenglas. Schiebe die eingeweichte Bohne vorsichtig zwischen Löschpapier und dem Glas. Befeuchte nun das Papier (z.B. mit einer Blumenspritze). Stelle das Glas an einen warmen sonnigen Platz. Warte einige Tage. Sorge während dieser Zeit immer dafür, dass das Löschpapier feucht ist. Es darf aber nicht so viel Wasser im Glas sein, dass die Bohne im Wasser steht!
Was passiert?
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Zusatzversuch
Mache den Versuch noch einmal. Wenn die Wurzel an der Bohne 2-4 cm lang ist, dann lege das Marmeladenglas auf die Seite und drehe es so, dass die Bohne wieder in der Mitte zu liegen kommt. Lass die Bohne erneut einige Tage bei feuchtem Papier wachsen.
Was passiert?
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Erklärung
Nach einigen Tagen wächst zuerst eine kleine Wurzel nach unten. Kurze Zeit später bildet sich oberhalb der Bohne auch ein grünes Blatt mit einem Stiel aus, welcher nach oben wächst. Wenn Du das Glas drehst, wächst die Wurzel nach kurzer Zeit wieder nach unten.
Weiterführende Informationen
Materialien
Versuchsdurchführung
Gieße etwas rote Tinte oder Lebensmittelfarbe in das eine Wasserglas. Nun schneide den Stiel vom Ende an ca. 10-20 cm ein, so dass zwei Stängel entstehen. Stelle die eine Hälfte des Stängels in normales Wasser. Die andere Hälfte stellst Du in eingefärbtes Wasser. Du kannst auch auf das Spalten verzichten und eine Blume in normales Wasser und eine andere in gefärbtes Wasser stellen. Lass die Blumen für einige Zeit (mindestens 1 Stunde) in dem Wasser stehen.
Was passiert?
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Zusatzversuch
Stelle erneut eine Blume in ein Wasserglas. Nun gieße etwas Öl über das Wasser. Dies verhindert, dass das Wasser verdunstet. Nun beobachte über einige Tage hinweg, wie der Wasserspiegel absinkt (Du kannst Dir ja am ersten Tag mit einem Filzstift den Startpunkt markieren oder ein Maßband aus dem Nähkasten auf das Glas kleben).
Erklärung
Die Blüte der Blume mit dem gespaltenen Stängel färbt sich zur Hälfte mit der Farbe des gefärbten Wassers. Bei dem Zusatzversuch kannst Du sehen, wie viel Wasser die Blume pro Tag durch ihren Stängel trinkt.
Weiterführende Informationen
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