Materialien
- mehrere Blätter Papier
- Strohhalm
- 2 Bücher
Versuch 1
Puste auf Deine Hand. Du kannst die aus Deinem Mund herausströmende Luft deutlich spüren.
Versuch 2
Falte aus dem Papier einen Fächer. Hierzu nimmst Du ein Blatt Papier und faltest einen 1 cm breiten Streifen um. Drehe das Papier auf die Rückseite und falte wieder einen 1 cm breiten Streifen um. Das machst Du solange, bis das Blatt Papier komplett gefaltet ist. Mit einer Büroklammer kannst Du ein Ende zusammenheften. Mit dem auf dem offenen Ende auseinander geklappten Fächer kannst Du Dir nun ebenfalls Luft zu fächeln.
Versuch 3
Nimm ein Blatt Papier und halte es an den beiden kurzen Ecken mit jeweils einer Hand fest und puste über die Oberfläche des Blattes. Das Blatt hebt sich nach einiger Zeit an und steht fast waagerecht in der schnell strömenden Luft.
Versuch 4
Wenn Du ein weiteres Blatt auf zwei Bücher legst und (mit einem Strohhalm) zwischen die beiden Bücher pustest, dann bewegt sich das Blatt, anders als erwartet, nach unten.
Erklärung
Oberhalb und unterhalb des Blattes „drückt“ zu jeder Zeit die Luft auf das Blatt (man nennt diesen ja schließlich auch Luftdruck). Pustest Du nun auf einer Seite des Blattes, so pustest Du die vorhandene Luft weg. Die Luft bewegt sich auf dieser Seite sehr schnell und übt daher weniger Druck auf diese Blattseite aus. Auf der anderen Seite ist jedoch noch genau der gleiche Druck vorhanden, der nun das Blatt in Versuch 3 nach oben und Versuch 4 nach unten drückt.
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