Mit FAVOR®-Superabsorbern experimentieren“ lautet der Titel der Broschüre, die zahlreiche Versuche für Nachwuchswissenschaftler bereit hält. Darüber hinaus wird der Evonik-Standort Krefeld porträtiert und die Entwicklung von Babywindeln gezeigt. Informationen über Praktika- und Ausbildungsplätze runden das Angebot ab. Die Broschüre kann über die Superabsorber-Homepage oder hier heruntergeladen werden.
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Aktuelles: Die Gemeinschaft hat entschieden
Wir haben kürzlich eine Umfrage gemacht und die Gemeinschaft hat darin die neuen Namen des Forscherquartetts entschieden.
Die neuen Namen lauten:
Lara (russisch; lateinisch – laurus = Lorbeerkranz) (5 von 11 abgegebenen Stimmen)
Umut (türkisch: die Hoffnung) (3 von 8 abgegebenen Stimmen)
Paco (spanisch; stammt ab von Francesco = der kleine Franzose) (3 von 7 abgebenen Stimmen)
Eva (deutsch; italienisch; spanisch; portugiesisch; persisch – Eva = die Gebende) (4 von 7 abgegebenen Stimmen)
Wie ihr vielleicht bemerkt habt, ergeben alle Anfangsbuchstaben zusammen das Wort: LUPE
Buchvorstellung: Kosmolino – Erforsche deine Umwelt
Titel: Kosmolino – Erforsche deine Umwelt
Autor: Prof. Dr. Gisela Lück
Verlag: KOSMOS
ISBN: 978-3440113967
Preis: 4.99 EUR
Buch-Rezension:
Im Gegensatz zu den anderen Büchern von Prof. Dr. Gisela Lück, die zwar auch sehr informativ aber eher nicht für Kinder geeignet sind, kann man dieses Buch auch schon mal kleineren Kindern ohne Bedenken in die Hand geben. Alle Seiten sind aus dickem Karton und farbig bebildert. Hierbei werden jeweils zu einem Thema (Luft, Wasser, Wasserreinigung, Sprudelgase, Spülmittel) auf einer Doppelseite Experimente mit Bildern vorgestellt. Die Beschreibung was zu tun ist und warum das so ist, steht dann als ausführlicher Text daneben.
Der Preis ist konkurrenzlos günstig und jeder, der mit seinen Kindern (ab 5 Jahre) anfangen möchte zu experimentieren, sollte sich dieses Buch einmal anschauen oder gleich kaufen.
Buchvorstellung: Leichte Experimente für Eltern und Kinder
Titel: Leichte Experimente für Eltern und Kinder
Autor: Gisela Lück
Verlag: HERDER
ISBN:
978-3451048111
Preis: 9.95 EUR
Inhalt:
Vom Staunen zum Begreifen der Umwelt: problemlos, ganz ungefährlich und mit viel Spaß.Kinder beobachten genau, was in der Welt um sie herum vorgeht. Und sie stellen Fragen: Wo geht das Wachs hin, wenn die Kerze brennt? Warum schwimmt Eis auf dem Wasser? Gerade zwischen fünf und sieben Jahren finden Kinder die Phänomene der Natur besonders spannend. Eltern können dieses natürliche Interesse fördern und Kinder vom Staunen zum Begreifen der Umwelt führen: Einfache naturwissenschaftliche Experimente lassen sich ganz problemlos zu Hause durchführen – ungefährlich und ohne teure Spezialausrüstung. Gisela Lück hat eine Reihe von Versuchen zusammengestellt, die für Kinder gut nachvollziehbar und für Erwachsene leicht erklärbar sind. Schritt für Schritt begreifen Kinder so, wie bestimmte Phänomene funktionieren. Und sie bekommen die Grundlage, die sie brauchen, um sich später in der Schule unbefangen an naturwissenschaftliche Zusammenhänge heranzutrauen.
Buch-Rezension:
Das Buch mag zwar Eltern und Erziehern ein Leitfaden sein, um Kindern die Welt durch Experimente entdecken zu helfen. Das Buch ist zum selbst erarbeiten jedoch absolut ungeeignet. Es gibt kaum Abbildungen und dadurch sehr viel Text, der eher nicht kindgerecht ist. Ohne Frage, die wissenschaftlichen Erklärungen sind sehr hilfreich. Aber es gibt bessere Bücher, um damit die Welt zu entdecken.
Buchvorstellung: Das verrückte Chemielabor
Titel: Das verrückte Chemielabor
Autor: Andreas Korn-Müller
Verlag: Pathos Verlag GmbH
ISBN: 3-491-42026-1
Preis: 9,90 EUR
Buch-Rezension:
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich um ein Buch mit chemischen Experimenten, die nicht immer ganz ernst genommen werden wollen. Es geht los mit Kristalle züchten Dann wird Geheimtinte gemacht oder Raketen fliegen gelassen. Anschließend werden chemische Fackeln hergestellt. Die Experimente sind farbig illustriert. Von der Altersstufe würde ich aber eher sagen, dass die Experimente etwas für 10 Jährige oder ältere Kinder sind. Jüngere Kinder werden zwar das ein oder andere Experiment machen können. Aber verstehen wohl eher nicht.
Buchvorstellung: Der Kinderbrockhaus
Titel: Der Kinderbrockhaus
Autor: Joachim Hecker
Verlag: F.A. Brockhaus
ISBN: 978-3-577-07332-5
Preis: 9,99 EUR
Buch-Rezension:
Wenn man nur ein Experimentierbuch kaufen möchte, dann sollte man dieses nehmen. Das Buch ist in 10 Themen aufgeteilt, angefangen von „Gefrieren, schmelzen, kochen“ über „Fließen und strömen“ bis hin zu „Staunen“ gibt es zu jedem der 10 Themen bis zu je 15 verschiedene Experimente. Die linke Seite der Doppelseite pro Experiment zeigt in Bildern was zu tun ist und was passiert. Dazu ist geschrieben, was man machen muss.
Auf der rechten Seite steht dann eine ausführliche Erklärung, warum das so ist und wo das Phänomen in der Natur vor kommt. In der Summe bietet dieses Buch an die 90 Experimente, von denen einige bereits von Kindern im Kindergarten-Alter durchgeführt werden können.
Buchvorstellung: Das große Forscherbuch für Kinder
Titel: Das große Forscherbuch für Kinder
Autor: Sonja Stuchtey
Verlag: http://www.arena-verlag.de
ISBN: 978-3-401-09097-9
Preis: 12,95 EUR
Buch-Rezension:
Das Buch ist in Zusammenarbeit mit Science-Lab/Starnberg entstanden. Das erkennt man auch gleich am gut strukturierten und aufgeräumten Inhalt.
Zunächst werden die Forscherregeln (z.B. nicht essen während des experimentieren) erklärt und dann geht es auch schon los mit dem ersten Experiment zum Thema Farben. Hierbei wird erklärt, wie sich Tiere in der Natur tarnen. Man kann es mit der eigenen Hand ausprobieren, indem man diese mit Wasserfarben anmalt. Was mir besonders an dem Buch gefallen hat ist, dass die Experimente auf einer Doppelseite mit vielen farbigen Bildern und Erklärungen aufgeführt sind.
Wieso brennt eine Glühbirne?
Materialien
- Holzeisenbahn (wenn möglich mit Brücke) oder Pappe
- Glasmurmeln
Versuch 1
Stecke ein paar gerade Stücke und dahinter ein Brückenstück der Holzeisenbahn zusammen. Alternativ kannst Du auch Pappe nehmen, sie zu einem M falten (1 Berg, 1 Tal- und eine Bergfalte). Auf die Schienen oder in die Mitte des Ms legst Du mehrere Glasmurmeln hinter einander. Lasse jetzt eine Murmel den Berg herunter in Richtung der vielen Glasmurmeln rollen. Nimmst Du Pappe, dann schnippe eine Murmel vom Rand in Richtung der vielen Glasmurmeln.
Was passiert?
Sobald die an geschnippte Glasmurmel die anderen Glasmurmeln berührt, wird am anderen Ende der vielen Glasmurmeln eine Glasmurmel heraus „katapultiert“. So ähnlich kannst Du Dir elektrischen Strom vorstellen. Legt man an die eine Seite eines elektrischen Leiters Strom an, so kommen direkt auf der anderen Seite die Elektronen heraus.
Materialien
- Fahrrad-Glühbirne
- 4,5 V Blockbatterie
- ggf. 2 bis 3 Kabel mit Krokodilklemmen
Versuch 2
Nimm die Glühbirne schaue sie dir genau an. Jetzt versuche sie zum Leuchten zu bringen indem du sie an die beiden Pole der Batterie hältst. Beobachte genau, was passiert, wenn die Lampe leuchtet und was passiert, wenn du sie wieder von der Batterie trennst.
Erklärung
Die Glühbirne leuchtet nur, wenn die Schraubfassung und der untere Pol jeweils an einen Pol der Batterie gehalten werden. Dadurch, dass die Glühbirne einen Doppelwendel hat, deren Kabelquerschnitt sehr klein ist (siehe Bild), fließt hier der Strom sehr schnell durch und heizt die Glühbirne auf. Irgendwann fängt der Glühwendel an zu leuchten. Damit der Glühwendel nicht verbrennt, befindet sich in einer Glühbirne ein Gas, welches nicht brennbar ist (Edelgas).
Weiterführende Informationen
Wie erzeugt man Strom? (die sprechende Kartoffel)
Die dritte Art Strom zu erzeugen geht, in dem man 2 unterschiedliche Metalle und eine so genannte Elektrolytlösung verwendet. Den Erwachsenen ist dies von der Autobatterie oder auch normalen Batterien bekannt.
Materialien
- eine Kartoffel, Apfel, Zitrone o.ä.
- verschiedene Metalle (Nägel, Schrauben oder etwa Münzen 5ct und 10ct)
- einen Kopfhörer
Versuchsdurchführung
Stecke die beiden Gegenstände aus unterschiedlichen Metallen in die aufgeschnittene Kartoffel (1x 5ct, 1x 10ct) und zwar so, dass der Stecker des Kopfhörers genau dazwischen passt. Gegebenenfalls kannst du auch Kabel mit Krokodilklemmen nehmen. Setze den Kopfhörer auf. Je nach Art der Metalle hörst Du ein mehr oder weniger lautes Knackgeräusch. Das ist der Strom. Du kannst dir die Spannung zwischen den Metallen auch durch ein Messgerät anzeigen lassen, falls du eines zur Hand hast. Das Experiment funktioniert auch mit einem Apfel oder einer Zitrone. Werden mehrere Kartoffeln mit Kabeln hintereinander verkabelt, so kann man sogar eine Glühlampe zum Leuchten bringen.
Was passiert?
Der Saft der Kartoffel ist eine Strom-leitende Flüssigkeit. Die Elektronen des unedleren Metalls wandern in den Kartoffelsaft. Das Metall ist dann negativ geladen. Dem edleren Metall werden durch den Saft negativ geladene Teilchen entzogen, die Elektronen, wodurch dieses positiv geladen ist. Verbindet man die beiden Metalle oder Elektroden mit dem Stecker des Kopfhörers, so fließt Strom, weil sich die Ladungen zwischen Pluspol und Minuspol ausgleichen.
Achtung!
Bitte Kartoffel, Apfel oder Zitrone nach dem Experiment entsorgen. Auf keinen Fall essen.
Weiterführende Informationen
Wie erzeugt man Strom? (Solarzelle)
Es gibt viele Arten Strom zu erzeugen. Drei davon wollen wir uns in nächsten folgenden Experimenten an schauen. Die einfachste Art ist die der Solarzelle.
Materialien
- 1-3 Solarzellen
- Glühlampe
- einige Verbindungskabel
Versuchsdurchführung
Verbinde den Minuspol der ersten Solarzelle mit dem Pluspol der zweiten Solarzelle. Ferner verbinde den Minuspol der zweiten Solarzelle mit dem Pluspol der dritten Solarzelle. An Pluspol der ersten Solarzelle und Minuspol der dritten Solarzelle schließt du dann eine Glühlampe an, wie sie für Fahrräder verwendet wird.
Was passiert?
Die Glühlampe fängt an zu leuchten, wenn die Solarzellen mit Licht bestrahlt werden. Das Prinzip ist ähnlich, wie bei Versuch 1 von Wieso brennt eine Glühbirne?. Die Solarzelle besteht aus mehreren Schichten. Treffen nun Lichtstrahlen auf die Solarzelle, so „schlagen“ sie Elektronen aus der ersten Schicht heraus. Diese wandern in die zweite Schicht und von da in den angeschlossenen Stromleiter und durch eine angeschlossene Glühlampe mit angeschlossenem Stromleiter dann wieder zurück zur Solarzelle.
Weiterführende Informationen