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Naturwissenschaftliche Experimente

Wieso muss man sich die Zähne putzen?

Wieso muss man sich die Zähne putzen? published on

Materialien

  • mehrere (gekochte) Eier
  • Essig
  • Gläser
  • Zahnpasta
  • Eierbecher

Versuch 1
Umut-Wieso_muss_man_sich_die_Zähne_putzenEin Eierbecher wird von innen mit Zahnpasta eingestrichen und ein Ei daraufhin so hineingestellt, dass ungefähr die Hälfte der Eierschale in die Zahnpasta getaucht ist. Nach etwa zwei bis drei Minuten kann das Ei wieder herausgenommen und unter fließendem Wasser abgespült werden. Danach wird das Ei in ein mit Essig gefülltes Glas gelegt und genau beobachtet, was damit passiert. Auf der nicht mit Zahnpasta bestrichenen Seite bilden sich Luftbläschen, während die mit Zahnpasta geschützte Seite nicht angegriffen wird.

Erklärung
Die Eierschale enthält Kalzium, genau wie unsere Zähne. Während die Zähne durch die Nahrungsaufnahme täglich Säuren ausgesetzt sind, wird das Versuchs-Ei von der im Essig enthaltenen Essigsäure angegriffen. Die Bläschen zeigen die beginnende Auflösung der Eierschale an. Das in der Zahnpasta enthaltene Fluor verbindet sich mit dem Kalzium zu einer mit Essigsäure unlöslichen Verbindung. Dadurch bildet sich ein Schutzfilm um die eine Hälfte des Eis, welches nun von der Säure nicht mehr angegriffen werden kann. Da also keine Zersetzung stattfindet, kann man auf der geschützten Seite auch keine Bläschenbildung beobachten.

Versuch 2
Umut-Wieso_muss_man_sich_die_Zähne_putzenWird das Ei nicht mit Zahnpasta eingeschmiert, kann man diesen Versuch auch dazu verwenden, die komplette Eierschale vom Ei zu entfernen. Hierzu legt man das Ei bis zu 1 Woche in Essig. Ggf. wechselt man 1-2 täglich den Essig aus. Nicht vergessen: Öfter mal nachschauen. Je nach Essig-Konzentration dauert es 2 Tage bis 1 Woche, bis sich die Eierschale komplett aufgelöst hat. Zurück bleibt ein nacktes Ei, welches sich sehr gut mit einer Lampe durchleuchten lässt. Im Ei kann man dann sehr gut die Hagelschnüre und das Eigelb erkennen.

Erklärung
Im Essig ist die Essigsäure enthalten, welche sogar Metall angreift. Diese Säure zersetzt auch den Kalk der Eierschale. Dabei bilden sich Gasbläschen (Kohlendioxid), die das Ei zum Schwimmen bringen.

Warnung/Sicherheitshinweis
70px-GHS-pictogram-acid.svgEssigsäure ist ätzend. Auf keinen Fall sollte Essig in das Auge gelangen. Wo Essig in Kontakt mit der Haut oder Auge gekommen ist, mit reichlich Wasser abwaschen. Ebenso sollte auf keinen Fall Essigessenz verwendet werden. Bitte ausschließlich den 4%igen Essig verwenden.

Zusatzinfo
In den Experimenten von Prof. Blumes Chemieunterricht könnt ihr auch ein Experiment zu diesem Thema finden. Im Download zu diesem Experiment findet ihr zudem noch eine Geschichte zu diesem Thema.

Weiterführende Informationen

Wie löst sich Zucker in Wasser?

Wie löst sich Zucker in Wasser? published on

Materialien

  • flacher Teller
  • Wasser
  • Lebensmittelfarben (z.B. Ostereier-Farben)
  • Zuckerwürfel
  • je 1 Pipette/Farbe

Versuchsdurchführung
Umut-Wie_löst_sich_Wasser_in_Zucker_aufAuf einem flachen Teller wird so viel Wasser gegossen, dass der Boden gerade eben bedeckt ist. In die Lebensmittelfarben stellst Du jeweils einen Strohhalm. Beim Herausnehmen des Strohhalms aus der Farbe hältst Du das obere Ende mit dem Zeigefinger geschlossen. Du kannst es natürlich auch mit Tesafilm zukleben. Nun tropfe auf 2-4 Zuckerwürfel je 2-3 Tropfen (verschiedene) Lebensmittelfarbe. Lege die Zuckerwürfel zunächst auf dem Tisch ab. Die Zuckerstücke sollten nun möglichst gleichzeitig an den Rand des Tellers ins Wasser gelegt werden. Vielleicht fragst Du Deinen Freund oder Deine Eltern, ob sie Dir helfen.

Was passiert?
Das Wasser dringt in den Zuckerwürfel ein und löst diesen langsam auf. Dabei wird die Farbe mit ins Wasser geschwemmt.

Tipp
Macht man den Versuch auf einem Pappteller und lässt die wässrige Lösung in Ruhe 1-2 Tage trocknen, so erhält man ein schönes Zuckerbild.

Erklärung
Die farbigen Zuckerlösungen laufen, ausgehend von den Zuckerstücken aufeinander zu und stoßen aneinander. Da die Zuckerlösungen nie die gleiche Dichte haben entstehen harte Farbkanten, die aussehen als seien sie mit dem Lineal gezogen. Die Kanten werden unscharf, wenn die Lösung ein ausgewogenes, homogenes Zucker-Wasser-Verhältnis haben (oder die Kinder die Geduld verlieren und mit der Pipette alle Farben vermischen :))

Weiterführende Informationen

Wie viele Tropfen passen auf ein Geldstück?

Wie viele Tropfen passen auf ein Geldstück? published on

Materialien

  • 1x Geldstück (z.B. 50 Cent)
  • 1x wasserfeste Unterlage (Tablett)
  • 1x Pipette
  • etwas Wasser

Versuchsdurchführung
Umut-Wie_viele_Wassertropfen_passen_auf_ein_GeldstückLege das Geldstück auf eine Unterlage (am besten erhöht durch ein untergestelltes Glas). Fülle dann das Wasser in die Pipette. Tropfe jetzt vorsichtig Tropfen für Tropfen auf das Geldstück.Wer bekommt die meisten Tropfen auf das Geldstück?

Was passiert?
Sobald das Geldstück vollständig mit Wasser bedeckt ist, fließt das Wasser nicht etwa am Rand herunter, sondern es bildet sich nach und nach eine „Beule“. Das Wasser bildet einen kugelförmigen Berg. Wie im vorherigen Experiment ist hierfür die Oberflächenspannung verantwortlich. Alle Moleküle halten sich gegenseitig fest.

Erklärung
Taucht man eine Nadel in Seifenlösung ein und berührt dann vorsichtig den Wassertropfen, so zerfließt dieser. Durch die Seife wird die Oberflächenspannung aufgehoben und die Moleküle können sich nicht mehr festhalten.

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Wie kann man (Zitronen)sprudel selbst herstellen?

Wie kann man (Zitronen)sprudel selbst herstellen? published on

Materialien

  • Saft einer Zitrone oder Zitronensäurepulver (aus der Apotheke); andere Aromen gehen selbstverständlich auch
  • Natron (Natriumhydrogencarbonat) oder Backpulver
  • 1 Löffel
  • 2 Gläser
  • Wasser

Versuch 1
Lupe-Logo-HeaderFülle beide Gläser mit etwas Wasser. Tropfe in das 1. Glas etwas Zitronensaft. Füge mit dem Löffel etwas Natron in das 2. Glas. Beide Gläser umrühren.

Was passiert?
Nichts, außer vielleicht, dass sich beide Stoffe im Wasser auflösen.

Versuch 2
Schütte nun den Inhalt von Glas 1 (vorsichtig) in Glas 2.

Was passiert?
Die Mischung fängt an zu sprudeln. Du hast (Zitronen)-Sprudel selbst hergestellt.

Erklärung
In Versuch 2 findet eine (chemische) Reaktion zwischen der Zitronensäure und dem Natron (Natriumhydrogencarbonat) statt und das im Natron gebundene Kohlendioxid-Gas entweicht. Deshalb sprudelt es. Wie im Zitronensprudel hast du nun in Wasser gelöstes Kohlendioxid-Gas und als Geschmack die Zitronensäure.

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Wie kann man Brausepulver selbst herstellen?

Wie kann man Brausepulver selbst herstellen? published on

Materialien

  • 20-40g Zucker
  • 20g Zitronensäure
  • 10g Natron
  • 1 Löffel
  • 1 Glas
  • Aroma + Wasser

Versuch 1
Lupe-Logo-HeaderProbiere alle Zutaten (1-3) indem Du etwas davon auf einen Löffel gibst und das Pulver mit Deinem angefeuchteten Finger berührst. Etwas von dem Pulver bleibt an Deinem Finger haften. Jetzt kannst Du den Finger ablecken. Bitte nur kleine Mengen probieren !

Was passiert/Erklärung
Zucker schmeckt süß, Zitronensäure schmeckt sauer und Natron schmeckt seifig.

Versuch 2
Mische nun alle Zutaten zusammen und gib davon einen Teelöffel in ein (leeres) Glas. Wenn Du das Gemisch mit Wasser übergießt und umrührst, dann hast Du brausenden, erfrischenden Sprudel selbst hergestellt. Du kannst auch Waldmeister-Aromapulver, grüne Lebensmittelfarbe und Wasser dazu geben und schon hast Du erfrischende Waldmeister-Brause hergestellt.
Selbstverständlich kannst Du das Brausepulver auch ohne Wasser probieren. Du solltest jedoch nicht zu viel davon essen, da Du sonst Bauchschmerzen bekommst.

Erklärung
Die Reaktion findet erst statt, wenn du Wasser auf die Mischung gibst. Durch das Wasser findet eine (chemische) Reaktion zwischen der Zitronensäure und dem Natron statt und das im Natron gebundene Kohlendioxid-Gas entweicht. Deshalb sprudelt es. Auf der Zunge prickelt es dann, weil das Wasser aus dem Speichel die Reaktion in Gang setzt.

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Wieso tanzen die Rosinen?

Wieso tanzen die Rosinen? published on

Materialien

  • 2 Trinkgläser
  • Rosinen (geht am besten) oder
  • trockene Erben, Mais oder Reis
  • normales Leitungswasser
  • frisch gesprudeltes Wasser oder Wasser mit viel Kohlensäure

Versuchsdurchführung
Umut-Wieso_tanzen_die_RosinenFülle in das erste Trinkglas normales Leitungswasser. Fülle in das zweite Trinkglas frisch gesprudeltes Wasser oder Wasser mit viel Kohlendioxid. Lasse nun in beide Gläser einige Rosinen fallen.

Was passiert?
Im ersten Glas fallen die Rosinen auf den Boden und bleiben dort liegen.

Im zweiten Glas hingegen sinken die Rosinen auf den Boden. Jedoch nach kurzer Zeit steigen sie wieder nach oben, um dann erneut auf den Boden zu sinken. Die Rosinen tanzen im Glas auf und ab.

Erklärung
Die Rosinen sind schwerer als Wasser und sinken daher zu Boden.
Im zweiten Glas ist jedoch Kohlendioxid gelöst, das, wenn man das Glas nicht luftdicht abdeckt, ständig aus dem Wasser entweicht. Das Kohlendioxid ist leichter als Wasser und steigt an die Wasseroberfläche. Es sammelt sich an den Rosinen. Dadurch werden die Rosinen leichter und sie steigen (wie bei einem mit Helium gefüllten Luftballon) nach oben an die Wasseroberfläche.

Hier platzen die Kohlendioxid-Blasen und die Rosine sinkt wieder auf den Boden des Glases, da sie wieder schwerer geworden ist. Am Boden des Glases geht das Spiel wieder von vorne los.

rosineanimation
Bildnachweis: http://www.skg-forum.de/

Weiterführende Informationen

Warum sollte man sich im Winter warm anziehen?

Warum sollte man sich im Winter warm anziehen? published on

(Obwohl es einem doch gar nicht kalt erscheint)

Materialien

  • 3x Schüsseln
  • Wasser
  • Eis

Versuchsdurchführung
Lupe-Logo-HeaderFülle in eine Schüssel warmes Wasser, in die zweite Wasser und Eiswürfel und in die dritte Schüssel normales Leitungswasser.

Mache die Augen zu oder lass Dir von jemandem die Augen verbinden.

Jetzt tauche die eine Hand in das Eiswasser und die andere Hand in das warme Wasser. Du musst die Hände solange im Wasser behalten, bis Du dich an die Temperatur gewöhnt hast und nicht mehr meinst, dass das Wasser heiß oder eiskalt ist.

Nimm dann beide Hände aus den Schüsseln und tauche sie in die Schüssel mit Leitungswasser und beschreibe, ob das Wasser kalt oder warm ist.

Was fühlst du?
Die Hand, die im warmen Wasser war, meint, das Wasser wäre kalt, wohin gegen die Hand, die im kalten Wasser war, meint, das Wasser wäre warm.

Erklärung
Die Haut kann nicht wirklich exakt eine bestimmte Temperatur messen, sondern die Haut misst nur Temperaturunterschiede. Daher erscheint das Wasser in den beiden Schüsseln zunächst als heiß oder eiskalt. Nach einiger Zeit hat sich der Körper an die Temperatur gewöhnt.

Wenn Du jetzt die Hände in die Schüssel mit dem Leitungswasser tauchst, dann fühlt Deine Haut nur den Unterschied von warm nach kälter bzw. kalt nach wärmer.

Sowohl im Winter als auch im Sommer ist diese Eigenschaft gefährlich. Im Winter kann man zu kalt werden, ohne dass man es selbst merkt und so schlimmstenfalls erfrieren. Im Sommer kann man zu heiß werden und so einen Hitzschlag bekommen.

Also immer schön, der Jahreszeit entsprechend anziehen 😉 .

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Wie bastelt man „blühende“ Blumen aus Papier?

Wie bastelt man „blühende“ Blumen aus Papier? published on

Materialien

  • Seerose aus Papier
  • mit Wasser gefüllte Glasschüssel oder Teller, Pipette und Wasser

Versuchsdurchführung
seerosenDie Seerose auf (buntes) Papier übertragen und ausschneiden. Dann die Spitzen zur Mitte hin falten und die geschlossene Seerose in eine Schüssel mit Wasser legen oder auf einen Teller legen und mit einer Pipette langsam Wasser auf die Seerose tropfen.

Was passiert?
Die Seerose entfaltet sich von alleine.

Erklärung
An den Knickstellen saugt sich das Papier voll Wasser und quillt auf. Es wird “größer”. Dadurch kann es nicht mehr in der geknickten Form bleiben und klappt an dieser Stelle auf. Umgekehrt kannst Du es an Schnittblumen beobachten. Nimmst Du sie aus dem Wasser, so lassen sie die Köpfe hängen, weil kein Wasser mehr in den Stängel kommt.

Hinweis
Die nassen Blumen kannst du auf der Heizung trocknen und wenn sie trocken sind, erneut zu Blumen falten und wieder verwenden.

Zusatztipp
Das Experiment ist wunderbar als Einsteigerexperiment geeignet. Zunächst werden die Blumen gebastelt und dann auf das Wasser gelegt. Da die Entfaltung nicht so schnell vonstatten geht, kommt Ruhe in die Kinder und alle schauen gespannt auf das Wasser. Hat man mehrere Gruppen, dann kann man dieses Experiment auch zur Gruppenfindung verwenden. Hierzu malt man vorab Kreise/Rechtecke und Dreiecke in die Blumen und gibt den Kindern die zuvor gefalteten Blumen. Alle Kinder, die das gleiche Symbol auf ihrer Blume haben, gehören zu der gleichen Gruppe.

Weiterführende Informationen

Wieso bewegt sich das Boot ohne Motor?

Wieso bewegt sich das Boot ohne Motor? published on

Materialien

  • 1x längliche Schüssel (z.B. Fischform) (½ mit Wasser gefüllt)
  • 1x Seifenlösung (Spülmittel)
  • 1x Pappe in Form eines Bootes

Versuchsdurchführung
Umut-Wieso_fährt_das_Boot_ohne_MotorLege das Boot auf das Wasser. Tauche Deinen Finger kurz in die Seifenlösung. Jetzt berühre mit dem Finger die Wasseroberfläche hinter dem Boot (beim X).

Was passiert?
Das Boot entfernt sich schnell von Deinem Finger. Es fährt scheinbar von alleine ohne Motor.

Erklärung
2006-04-12_bootWasser besteht aus vielen kleinen Teilchen, genannt Moleküle. Die Moleküle halten sich alle gegenseitig fest, dadurch entsteht ein fester Verbund (ähnlich einem Spinnennetz, nur diesmal aus Gummibändern gebaut). Das nennt man Oberflächenspannung. Gibt man nun einen Tropfen Seife auf die Wasseroberfläche, dann lassen sich die Wassermoleküle, auf die die Seife getropft wurde, quasi los, weil die Seife sich schnell auf der Oberfläche verteilt. Durch die Oberflächenspannung (Gummiband) ziehen sich die Moleküle, die noch nicht mit der Seife in Berührung gekommen sind, zusammen. Dadurch wird das Boot nach vorne gezogen.

Weiterführende Informationen

Warum schwimmen einige Dinge und andere nicht?

Warum schwimmen einige Dinge und andere nicht? published on

Materialien

  • 1x große durchsichtige Salatschüssel (½ mit Wasser gefüllt)
  • 2x Gummibärchen
  • je 1x Stein, Murmel, Eis, Tischtennisball, Knetball, Münze

Versuch 1
Lupe-Logo-HeaderNehme eines der aufgeführten Teile, lege es auf das Wasser und schaue, ob das Teil schwimmt. Stelle vor dem Hineinlegen Vermutungen an, ob das Teil schwimmt oder nicht.

Notiere, welches Teil schwimmt

Stein

Kork

Büroklammer

Styropor

Bleistift

Schlüssel

Knete

schwimmt

schwimmt

schwimmt

schwimmt

schwimmt

schwimmt

schwimmt

schwimmt nicht

schwimmt nicht

schwimmt nicht

schwimmt nicht

schwimmt nicht

schwimmt nicht

schwimmt nicht

Versuch 2
Überlege, wie man die Knete verändern könnte, damit auch sie schwimmt. Versuche es zuerst mit einer Wurst, dann einer Kugel, einem „Teller“ und einem gewölbten Teller.

Wurst aus Knete

Kugel aus Knete

Teller aus Knete

Gewölbter Teller

schwimmt

schwimmt

schwimmt

schwimmt

schwimmt nicht

schwimmt nicht

schwimmt nicht

schwimmt nicht

Erklärung
Der Stein, die Murmel, die Knete und die Münze gehen unter. Ebenso natürlich die Gummibärchen. Das Eis schwimmt. Das Eis könnte man für die Gummibärchen zur Not als Schwimmhilfe benutzen. In Bootform schwimmt die Knete. Nun kannst Du die Gummibärchen in das Boot legen. Beides zusammen schwimmt immer noch. Stell Dir vor, dass das Wasser aus ganz vielen kleinen Teilen besteht. Die nennt man Moleküle. Leichte Dinge, wie Eis oder den Tischtennisball können die Moleküle tragen (Auftrieb). Schwere Dinge sind so schwer, dass die wenigen Wasserteilchen das Gewicht nicht halten können. Ein Knetboot ist zwar genauso schwer, wie ein Knetball. Es hat jedoch eine wesentlich größere Fläche, so dass wesentlich mehr Wasserteilchen zur Verfügung stehen, um das große Gewicht der Knete zu tragen. Etwas geht dann unter, wenn die Dichte des Stoffes größer ist als die Dichte der Flüssigkeit ist, in der er schwimmt.

Weiterführende Informationen

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